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Ihr Säge-Ratgeber im Internet

Handsäge: Arten, Nutzen, Einsatzgebiete, Funktionsweisen

Nicht immer macht es Sinn mit einer elektrischen Säge, wie einer Stichsäge oder Kreissäge, zu sägen. Oft reicht eine Handsäge aus oder es ist einfach keine andere verfügbar. In diesem Artikel gehe ich auf unterschiedliche solcher „manuellen“ Sägen ein und erkläre, was Sie sonst noch beachten sollten und wo die Gründe liegen, mit der Hand zu sägen. Hier erfahren Sie generelles zum richtig sägen.

Gründe mit der Hand zu sägen

Die Gründe mit der Hand zu sägen, sind vielfältig:

Es ist keine andere Säge verfügbar: Sie haben geraden keine andere Säge zur Hand oder nicht das richtige Sägeblatt im Haus? Mit der richtigen Handsäge ist das kein Problem, vorausgesetzt es handelt sich um eine Arbeit, die Sie manuell überhaupt bewältigen können.

Es macht einfach nur Spaß: Viele Leute arbeiten gerne händisch. Das kann sehr viel Spaß zu machen, mit der Hand zu sägen und hält in gewissem Maße noch Fit, weil Sie Muskelpartien benutzen, die Sie ansonsten wahrscheinlich kaum nie in Verwendung haben.

Es geht nicht anders: Auch, wenn die Technik ausgefeilt ist, gibt es manche Arbeiten, bei denen Sie maschinell und elektrisch nicht weiter kommen. Hier hilft nur die Handsäge. Typische Beispiele sind verspielte Bastlerarbeiten, Arbeiten in Gegenden ohne Strom oder Arbeiten an Stellen, an denen Sie vom Platz her nicht anders können.

Natürlich kann nicht jede beliebige Arbeit mit einer Handsäge erledigt werden. Es muss technisch möglich und vom Umfang her angemessen sein, auch wenn es noch so viel Spaß machen würde. Meistens werden es überdies Holzarbeiten sein, weil diese am leichtesten zu bewerkstelligen sind.

Verschiedene Handsäge Arten

Die Großzahl aller Handsägen dient meiner Erfahrung nach der Holzbearbeitung. Daher sind sehr viele Sägen auch für das Bearbeiten dieses Werkstoffes ausgelegt. Lesen Sie hier, welche unterschiedlichen Sägeformen es (unter anderem) gibt:

Handsägen für Holz

Bei den Handsägen für Holz unterscheidet man ein paar Sägearten:

Fuchsschwanzsäge

Fuchsschwanzsäge

Die Fuchsschwanzsäge ist eine typische Alltagssäge und ich verwende sie sehr gerne, weil sie praktisch, preiswert und individuell einsetzbar ist. Den Namen hat sie, weil Sie aussieht, wie das hintere Ende des Fuchses (war eigentlich klar…).

Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Ich habe dies Säge bereits verwendet, um Bretter zu kürzen, Dachlatten zu schneiden, Äste abzusägen und sogar um etwas nicht Holziges zu schneiden: Nämlich Dämmplatten.

Lesen Sie hier übrigens mehr über meinen Fuchsschwanz Säge Test, in dem ich 5 Modelle untereinander verglichen habe.

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Feinsäge

Feinsäge

Die Feinsäge ist filigraner als der Fuchsschwanz und hat auch meist ein schmäleres Sägeblatt aufzuweisen.

Sie ist prädestiniert für Bretter und andere Hölzer. Neben den klassischen europäischen Feinsägen gibt es auch Japansägen in verschiedenen Formen.

Üblicher Weise hat sie eine rechteckiges Sägeblatt, eine Verstärkung am Rücken und ein verschränktes Sägeblatt.

Hier habe ich mehr zu Feinsägen für Sie.

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Laubsäge

Laubsäge

Eine sehr spezielle Säge, mit der Sie ganz feine Arbeiten erledigen können, ist die Laubsäge. Vielen ist sie aus Kindheitstagen in Erinnerung, weil damit oft in Grundschulen herumexperimentiert wurde.

Aufgrund des Sägeblattes und des Aufbaues ist sie für Bastlerarbeiten bestimmt. Das Blatt ist eigentlich rund und somit können Sie ganz enge Kurven sägen.

Lesen Sie hier mehr darüber, wie Sie mit einer Laubsäge sägen.

Mit dieser Säge brauchen Sie Zeit und liebe fürs Detail. Das elektrische Pendant dazu wäre die Dekupiersäge.

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Astsäge

Astsäge

Die Astsäge (manchmal auch als Baumsäge bezeichnet) ist, wie der Name schon sagt, für das kappen und Sägen von Ästen erforderlich.

Sehr praktikabel sind auch Modelle mit Teleskopstiel, der Ihnen das mühsame Klettern auf einer Leiter ersparen kann.

Dicke Äste werden Sie aber auch mit einer Astsäge kaum schneiden können. Da brauchen Sie wahrscheinlich die maschinelle Hilfe einer Motorsäge.

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Japansäge

Dozuki JapansägeDie Japansäge ist das Pendant zur europäischen Feinsäge, die ich weiter oben bereits kurz vorgestellt habe.

Die drei Haupt-Modelle sind die Ryoba-Säge, die Kataba-Säge und die Dozuki-Säge. Alle diese Sägen arbeiten auf Zug. Damit sind sie anders aufgebaut als klassische europäische Sägen.

Sie können in der Regel sehr feine und saubere Sägeschnitte produzieren, weil das Sägeblatt äußerst schlank ist. Es bedarf auf der anderen Seite auch etwas Übung, um mit der Japansäge klar zu kommen.

Hier habe ich das wichtigste zu der Japansäge für Sie zusammengefasst.

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Handsägen für Metall

Metallbügelsäge

Bei Metallen handelt es sich um sehr feste Materialien und daher hat auch eine Handsäge für Metall andere Anforderungen als eine Holzsäge.

Die Zähne liegen näher beieinander, das Sägeblattmaterial ist ein anderes und der Arbeitsaufwand ist deutlich höher. Selbst kleinere Sägeschnitte können ein Maximum an Kraft verbrauchen.

Für das Heimwerken gibt es praktische Handsägen, bei denen das Sägeblatt eingespannt und somit wechselbar ist. Das ist deswegen Sinnvoll, weil Sie unter Umständen unterschiedliche Metalle sägen möchten und der Verschleiß der Zahnung aufgrund der Materialhärte von Metallen sehr hoch ist.

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Weiterführende Artikel und Tipps

Hier habe ich weiterführende Artikel und allgemeine Tipps für das Sägen mit Handsägen zusammen gefasst und zur Verfügung gestellt: